Denali National Park: Mehr als nur ein Berg

By Laura Nguyen

Der Denali National Park: Ein Naturparadies voller Wildtiere und atemberaubender Landschaften!

Denali National Park: Mehr als nur ein Berg

Monday 02 December 2024

Eines der ganz grossen Highlights in Alaska ist der Denali Nationalpark in Zentralalaska. Rund um den Denali (Mt. Mc Kinley), dem mit 6194m höchsten Berg auf dem Nordamerikanischen Kontinent, erstreckt sich über 24.585 Quadratkilometer in schönster Lage einer der bekanntesten NP der USA.         

View of Matanuska Glacier from the MICA Guides Office

Wie ein Magnet zieht er im Jahr mehr als 400 000 Besucher an, die einen oder mehrere Tage dort verbringen wollen. Um die Natur zu schützen wurde der Besucherandrang stark kanalisiert, ohne Reservierung lange vorher ist ein Besuch sehr schwierig. Neben dem Park und dem gleichnamigen Berg hat es in der Region noch viel mehr wundervolle Bereiche, die den grossen Vorteil haben viel weniger überlaufen zu sein und an Naturschönheiten nicht minder spektakulär sind.

alaska elch

Von den Athabaska Indianern erhielt der Berg den Namen Denali was der Große oder der Hohe bedeutet, die Einwohner von Alaska nennen ihn schlicht "The Mountain". Nur in Europa hat sich der offizielle Name Mt. McKinley (25. amerikanischer Präsident) gehalten. Diese monumentale Erhebung vereinigt diverse Superlative in sich, so ist er z.B. der nördlichste Berg der Erde über 5000m, der höchste Berg Nordamerikas und der einziger Berg über 6000 m der nicht an einer heute noch aktiven Trennkante zweier Kontinentalplatten liegt. Aus der Umgebung steigt der Berg über 4000m freistehend auf, keiner der umliegenden Berge ist nur annähernd so hoch. Der unmittelbare Nachbar Mt. Forraker (5303m) ist noch der höchste, die anderen Gipfel der Alaska Range liegen nur wenig über 4000m. Der Denali gilt als der kälteste Berg der Welt, auch im Sommer sind Temperaturen von Minus 40° C keine Seltenheit. Extrem sind die schnellen Wetterwechsel und die unglaublich starken Winde die direkt vom Pol kommen. Bedingt durch seine nördliche Lage ist der Sauerstoff-Partialdruck auf dem Gipfel wie im Himalaya auf über 7000m. Anders als in Zentralasien hat es keine Sherpas, Besteigungen sind sehr anstrengend und zeitaufwendig, unter Alpinisten gilt der Berg als extrem schwierig und gefährlich. Auf dem George Parks von Süden her kommend taucht der Denali unvermittelt über den Baumwipfeln vor den Reisenden auf, bedingt durch seine enorme, solitäre Präsenz ist er schon aus sehr grosser Entfernung ein absolut majestätischer und beeindruckender Berg! Die beste Sicht am Hwy hat man von zwei signalisierten Viewpoints aus, wie immer in den USA auch für Behinderte gut zugänglich. Der Gipfel ist fast immer von Wolken umhüllt, er sei nur an 30 Tagen im Jahr wirklich sichtbar. Talkeetna, südlich des NP, ist Ausgangsort für die Expeditionen zum Denali, hier können auch Flüge rund um den Berg gebucht werden, an einem klaren Tag sicherlich ein ganz besonderes, aber nicht preiswertes Erlebnis.

Überblick

Grundsätzlich hat der Besucher zwei Möglichkeiten den Park mehr als nur einen Tag zu besuchen, entweder sucht er sich ein Quartier in der Umgebung oder er bewirbt sich um einen der raren Plätze auf den Campgrounds im Park. Gemessen an der Anzahl Besucher ist die Anzahl Stellplätze für RV verschwindend gering, auf zwei Plätzen nur 86 Sites! Nur wer im Besitz eines solchen Camp-Permits ist darf mit dem eigenen Auto bis zum Campground fahren. (Savage River MP 13, 33 Sites und Teklanika River MP 29, 53 Sites) Die vielen tausend Besucher die täglich in den Park „einfallen“ werden mit Bussen transportiert, die Touren dauern je nach Distanz bis zu 13 Stunden! und starten ab dem Visitor-Center. Auch hier braucht es Glück ohne Reservation einen Platz zu bekommen, an verschiedenen Stationen an der Parkroad kann zu- oder ausgestiegen werden. (sofern freier Platz im Bus!!!) Am einfachsten reserviert man sich Campground und/oder Bustickets via seinem Reisebüro im Heimatland. Freie Plätze können auch via Internet oder Telefon in Alaska gebucht werden. (Viel Glück!)

Anfahrt

Der Nationalpark kann von Fairbanks (122Mi. 196Km ) oder Anchorage (236Mi. 380Km, ) auf dem gut ausgebauten George Parks Hwy (Nr.3) erreicht werden. Wer von Osten her kommt, hat als Alternative noch den Denali Hwy, dazu später mehr. Wenige Kilometer nördlich des Park-Eingangs sind Cafés, Restaurants, Hotels, Lodges und Private Campgrounds neben den unvermeidlichen Souveniershops, Outfittern und Adventure Anbietern angesiedelt, nicht wirklich ein Ort zum Verweilen...

Planung

planung

Acht Monate zuvor haben wir uns für drei Nächte einen Platz auf dem Teklanika-River CG reserviert. Im Besucherzentrum am Parkeingang erhalten wir die notwendigen Tickets und das Auto-Permit zusammen mit den Verhaltensregeln. Der Park ist Bären-County, die Regeln für den Umgang mit den Tieren bringen die Ranger sehr gewissenhaft an die Leute. Der Besuch der dazugehörigen Ausstellung lohnt sich auf jeden Fall. Im angrenzenden Shop kann Feuerholz und noch notwendiges für den Aufenthalt gekauft werden, die Preise sind deutlich höher als in Anchorage oder Fairbanks. Die Parkstrasse schlängelt sich ab ca. 600m/M stetig ansteigend durch eine wundervolle Bilderbuch-Landschaft nach Westen. Nach 15 Mi, am Savage River, ist Schluss mit dem Individualverkehr, ab hier ist die Parkroad „Unpaved“ und darf nur mit gültigem Permit bis zum entsprechenden Campground befahren werden. Die Road verläuft nach Westen weit in den Park hinein und erschliesst den NP für Hiker und Biker. (Nur Zelt) Nach knapp 100 Miles ist am Wonder Lake Schluss, tiefer in den Park geht’s nur mit dem Wasserflugzeug...

Wie bei Brandriba’s nicht anders zu erwarten, begann kurz nach dem Besucherzentrum der Himmel seine Schleusen zu öffnen, nach zwei Wochen mit Sonnenschein nun gerade jetzt, im Denali! der verf... Regen!! Der grauschwarze, verhangene Himmel, sinkende Nebelbänke, miese Sicht in alle Himmelsrichtungen: das darf doch wohl nicht Wahr sein! Wir beziehen unser Camp und hoffen auf den nächsten Tag. Obwohl noch August, sinken die Temperaturen schon gegen den Nullpunkt und die umliegenden Berge sind weiss überzuckert. Am anderen Morgen regnet es weiterhin, der Nebel hängt schon fast auf dem Talboden und die Vorstellung für zwölf Stunden in einem Bus zu sitzen und nichts zu sehen lockt uns nicht wirklich. Kurzentschlossen stellen wir das Programm um, lassen den reservierten Busplatz sausen und gehen wandern. Entlang des Teklanika River stapfen wir im Regen und eisigen Wind tapfer bergauf und denken an die frühen Trapper und Goldsucher, die als erste diese Region erkundeten. Wie hart muss damals das Reisen in diesen Regionen gewesen sein, nur entlang den Flüssen war ein Durchkommen möglich. Ein Schneeschuhhase duckt sich vor dem kreisenden Adler ins Gebüsch, selbst die Raben habe keine Lust zum Fliegen und wir kämpfen uns durch Seitenbäche und sumpfige Tundra. Auf der Parkroad rollen die Shuttle’s mit den „Weicheiern“, sehr glücklich sehen die Fahrgäste nicht aus. Das Wetter bleibt weiterhin schauerlich im wahrsten Sinn des Wortes...

Nach 11 Km. gegen den Strom haben auch wir genug und drehen um. Wir könnten irgendwo sein, die Welt verschwindet in Grautönen und die in den Reiseführern beschriebene Schönheit bleibt uns verborgen. Aus dem Busch kommend treffen wir bei der Brücke über den Teklanika-River einen Ranger der uns ganz erstaunt mustert und fragt was wir denn bei diesem „Huddelwetter“ hier machten... Er gibt uns den Tipp in der Woche nach dem Labour-Day Weekend nochmals einen Versuch mit dem Denali-NP zu machen, manchmal seien in der letzten Woche vor dem Schliessen des Parks kurzfristig noch Plätze zu bekommen. Es tut ihm richtig leid dass wir es in „seinem“ Park so schlecht getroffen haben. Feucht und müde erreichen wir unser Rolling Home, die Douche verwandelt sich in einen Trocknungsraum und nur eine gute Dosis Single-Malt vermag ein wenig Wärme zu produzieren. Wir treffen uns mit einem anderen Pärchen aus der CH zum Tratschen und Klönen. Die Tagestour mit dem Bus sei nicht wirklich der Hit gewesen erzählen die Beiden, ein nasser Elch am Berghang und zwei Bären in der Ferne die einzigen sichtbaren Tiere. Auf unsere Frage wie denn die Berglandschaft am Polychrome-Pass und der Anblick des Denali vom Wonder-Lake aus gewesen sei ernten wir nur erstaunte Blicke...

Der Wecker reisst uns am kommenden Morgen ganz früh aus den warmen Schlafsäcken. Stullen werden geschmiert, die Fotoausrüstung bereitgemacht, das Regenzeug und die Wanderschuhe montiert. Das stete Prasseln auf dem Dach verheisst nichts Gutes, beim Kontrollblick gen Himmel nur dunkle, regenschwangere Wolken knapp über den Köpfen. Am Bus-Stop ein paar weitere Unentwegte, das Thema natürlich das Wetter! Der Bus kommt nicht, das Häufchen der standhaft Aufrechten wird von Minute zu Minute kleiner und wir stehen uns einigermassen ratlos die Beine in den Bauch. Nach 45 Minuten reicht es uns, man höre und staune: Wir gehen Wandern! Diesmal der Nase nach Flussabwärts, sehr ähnlich dem vorherigen Tag verläuft der zweite Hicking-Trip kalt, nass, windig aber sehr lustig und vergnügt. Kleine Spielchen (Ich sehe etwas das ist rot-schwarz und nass und macht komische Geräusche... Singendes Swiss-Girl in der Pampa) helfen der aufkeimenden Depression Herr zu werden. Das Highlight des Tages ist die triefende Elchkuh mit ihren zwei Jungen die unvermittelt auf dem Weg auftaucht, mit einem misstrauischen Blick werden wir gemustert und für ungefährlich eingestuft. Schade, wir würden ja gerne noch bleiben und auf besseres Wetter warten aber unser Permit läuft ab und wir müssen am nächsten Morgen - es regnet - schweren Herzens den CG räumen. Viel gesehen vom berühmten Denali NP haben wir nicht, schön wars trotzdem und keine Frage: Wir kommen wieder! Bei einem späteren Besuch werden wir wohl mehr als die drei Übernachtungen vorausbuchen um flexibler auf das Wetter reagieren zu können. Und um die Neugier zu befriedigen: Nein, nach Labour Day gabs 2009 keine freien Termine mehr für uns...

Denali State Park

Östlich an den Denali NP grenzt der viel kleinere Denali State Park, (1316 km² ) eine mit schönen Trails teilweise erschlossen Wildnis. Landschaftlich reicht der Park von Flusstälern über alpine Tundra bis zu den Ausläufern der Talkeetna Mountains. Viel weniger frequentiert als der grössere Bruder bietet der Denali SP einen grossartigen Lebensraum für Grizzlys, Schwarzbären, Elche, Wölfe und Vögel. Zugänglich wird der Park über den George Park Hwy, einige Campgrounds laden zum Verweilen ein.

Als guter Ausgangspunkt hat sich der staatliche Byers Lake CG mit73 Campsites erwiesen, idyllisch am Ufer des gleichnamigen Sees gelegen ist er Startpunkt für diverse Wilderness-Trails, am anspruchvollsten ist der Kesugi Ridge Trail (27.4 Mi) der am nördlichen Ende bei Little Coal Creek wieder auf den George Park Hwy stösst. Südwärts schliesst sich der Troublesome Creek Trail (15.2 Mi) an, dieser Trail war Ende Sommer 2009 wg. Flutschäden geschlossen. Ab Byers Lake sind weitere Trails mit verschiedenen Schwierigkeits-Stufen erschlossen, die sich auch gut für moderate Tagestouren eignen. (Cascade Trail 6.8 Mi, Byers Lake Loop Trail 4.8Mi) Ausgedehnte Wanderungen bei schönstem Herbstwetter erschlossen uns Ende August die eindrückliche Wildnis, die Trails nicht immer ganz einfach und um einiges anspruchsvoller als Wanderungen auf Bergpfaden in den Alpen. Bei den steilen Aufstiegen verläuft der Pfad zwischen bedrohlich hohen Büschen und Gehölz, keine Sicht seitwärts. Wir schauen uns immer wieder um, kein Bär in Sicht? Auf dem Bergrücken angekommen geniessen wir die tolle Fernsicht über unendliche Wälder, Flusstäler und Bergrücken.

Uns war die Wetterfee hold und wir durften den Denali während zwei Tagen unverhüllt geniessen. Obwohl 50 Km. entfernt scheint der Berg zum Greifen nahe, selbst für uns „Berggewohnte Alpenindianer“ ein grossartiger Anblick, einfach nur wunderschön!

Denali Highway

Südlich des Parkeingangs des Denali NP (43 Km.) biegt bei Cantwell der Denali Hwy nach Osten ab und trifft nach 134 Mi (215 Km.) bei Paxson auf den Richardson Hwy. Die Bezeichnung Highway täuscht, fast über die ganze Distanz ist dies eine mehr oder minder rauhe Schotterpiste und weit entfernt von dem was wir uns so unter einer guten Verbindung vorstellen. Mit genügend Vorsicht lässt sich die wundervolle Strecke entlang der Alaska-Range aber auch mit einem Wohnmobil befahren und ist landschaftlich dem weiter südlich gelegenen Glen Hwy wohl vorzuziehen. In der zweiten Woche September zeigt sich uns die Landschaft im rotgoldenen Farbenspiel des Herbst von ihrer schönsten Seite. Am Ufer des Nenana Rivers entlang verläuft die Piste auf ca 900 MüM. durch die Tundra, linkerhand reiht sich ein Gipfel der Alaska-Range an den Andern und der Nenena Glacier glitzert silbern aus der Ferne.

Am Rand der Strasse, nahe des Flusses, steht ein Trailer mit zwei ATV’s auf der Ladefläche. Auf dem einen der bei den Alaskanern heissgeliebten Gefährts ist ein geschossenes Karibou festgeschnallt, der Kopf vorn und der Körper hinten. Zwei reife Herren mit leicht schwerer Zunge liegen unter dem Trailer und mühen sich mit einem „Flat Tire“ ab. Sie seien auf der Jagd gewesen, hätten den erfolgreichen Abschuss mit ein paar Bieren gefeiert und nun dieser verfluchte Plattfuss! Kaum ist der defekte Reifen von der Achse, rollt er die abschüssige Böschung hinunter in den River und treibt mit der Strömung davon. Die verdutzten Gesichter der zwei Jäger sind zu komisch und wir können das Lachen nicht verbeissen... Humor ist wenn man trotzdem lacht, die Beiden stimmen in unser Gelächter ein und wir verbringen eine sehr vergnügliche halbe Stunde mit ihnen. Auf unsere Frage warum das Caribou seinen Kopf nicht am Body behalten durfte kommt die lakonische Antwort „Es passt sonst nicht auf das ATV“. So einfach ist das manchmal; unser Mitleid mit dem schönen Tier ist den Jägern unverständlich. „Es war so blöd sich abknallen zu lassen, das hat es nun davon.“ Ehrlich gesagt, wir lieben Rentierfleisch solange wir‘s nicht selbst erlegen müssen!

Bei der Brushkana River Bridge (MP 29.2) liegt der gleichnamige BLM Campground mit 18 Sites an der Einmündung zum Nenana River. Angesichts des herrlichen Wetters beschliessen wir ein paar Tage zu bleiben und unser rollendes Sofa gegen die Wanderschuhe zu tauschen. Der Herbst verwöhnt uns mit linden Temperaturen, einem knallig blauen Himmel und dem Feuerwerk der Farben, die Finnen nennen diese paar Tage im Jahr „Golden Ruska“, der goldene Russe. Die Wanderungen sind allererste Sahne, Alaska ist für Augen und die übrigen Sinne ein Paradies. Wir treffen auf Fliegenfischer, stossen auf ein Jagdcamp im Busch und lernen immer mehr über die Menschen in diesem grossartigen Land. Alle sind Patrioten, misstrauen dem Staat, wählen stramm Republikanisch und haben mit Barak Obama nichts am Hut. Alaska, die persönliche Freiheit und das Recht auf Waffen werden hochgehalten, „The lower 48“ rangieren weit unterhalb des eigenen Staates. Dass die Schweiz nicht Mitglied der EU ist verschafft uns eine gewisse Hochachtung, auch wenn wir des Öfteren mit den Schweden verwechselt werden... Will man als Einwohner die Natur Alaskas wirklich geniessen, braucht man nach Meinung der Leute hier ein paar wenige technische Geräte: 4WD Pickup mit Anhänger, ATV, Ski-Do, Air-Boat, ein Boot fürs Meer, Trailer, Angelausrüstung und Gewehre: Also fast nichts! Wir hatten über das Labour-Day Weekend das Gefühl als sei ganz Alaska auf dem „Playground“ entlang der Alaska-Range unterwegs, ein wenig Jagd, ein bisschen Fliegenfischen, Grillfreuden und ein paar Bier mit Freunden... So lässt sich’s Leben!

View of Matanuska Glacier from the MICA Guides Office

Neben den Freizeitjägern wird die Jagd auf Elche und Caribous auch als Beruf betrieben. Selbst in geschützten Arealen ist kein Jagdverbot, in bestimmten Bereichen allerdings nur mit Pfeil und Bogen was die Chance der Tiere beträchtlich erhöht. Die Jäger bleiben ein paar Wochen, die erlegten Tiere werden zerlegt in grossen Leinensäcken vor Fliegen geschützt zwischen die Bäume gehängt und alle paar Tage in Zivilisation gebracht. Da die Bären allgegenwärtig sind tragen die Männer grosskalibrige Pistolen umgeschnallt, ein martialischer Anblick. Voller Stolz führen uns die Jungs ihre Fahrkünste mit den ATV’s vor, wir „müssen“ für sie ein paar Bilder der Flussdurchfahrt schiessen...

Am Abend und in der Nacht leuchtet der Vollmond mit den Sternen um die Wette und verbreitet in unserem Camp eine mystische Stimmung, frischer Fisch und Steaks bruzzeln auf dem Campfire und wir lassen die Seele baumeln, leben die vergangenen Tage nochmals nach. Was für eine schöne Region, die verschneiten Gipfel, klare Flüsse und die süchtigmachenden Farben der herbstlichen Tundra, dazu Wildnis pur und sehr nette Menschen: Alaska!


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